Die Diamantbestattung ist keine eigene Bestattungsart an sich, sondern setzt eine Kremation voraus.
Nach der Abschiednahme und der Einäscherung des Verstorbenen leiten wir die Urne an ein spezialisiertes Unternehmen weiter. Für die Herstellung von Erinnerungsdiamanten ist der Kohlenstoffgehalt der Asche ausschlaggebend, es werden mindestens 500 Gramm Asche benötigt. Der Anteil nicht verwendeter Asche wird auf Wunsch zurückgeführt, um eine Bestattung der Urne auszurichten.
Der Prozess, in dem die Asche unter hohem Druck und bei hohen Temperaturen in einen Diamanten verwandelt wird, dauert einige Monate. Der fertige Diamant ist weiß bis bläulich – abhängig vom Bor-Gehalt der Asche. Die Rohdiamanten werden im Anschluss in Handarbeit geschliffen und poliert. Die Steine können als Schmuckstück – etwa als Ring – getragen oder an einem besonderen Ort aufbewahrt werden. Ein Zertifikat garantiert die Echtheit.
Erinnerungsdiamanten sind über Generationen hinweg unvergängliche Erbstücke. Bei der Trauerarbeit können sie wertvolle Begleiter sein. Weitergegeben werden sie erst, wenn man bereit ist, loszulassen.
Gerne informieren wir Sie näher.